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Luftentfeuchter für trockene Keller - 5 hervorragende Modelle

Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit im Keller hat feuchte Wände und Schimmelbildung zur Folge. Neben der Ermittlung der Ursache, können Luftentfeuchter helfen, das Problem zu beseitigen.
Luftentfeuchter in einem Keller mit Schimmel an den Wänden
Photo 182480907 / Basement Air © Jovica Varga | Dreamstime.com

Da Keller von feuchtem und kühlem Erdreich umgeben sind, neigen sie besonders zu Feuchtigkeitsproblemen. Das Wasser dringt meist durch die Wände oder im Sommer durch feuchte Außenluft ein. Die Folgen sind im besten Fall nur ein muffiger Geruch. Ist die Feuchtigkeit jedoch dauerhaft zu hoch, begünstigt dies die Bildung von Schimmelpilzen. Da sich Schimmelsporen über die Luft verbreiten und eingeatmet werden können, stellt Schimmel ein Gesundheitsrisiko dar und sollte umgehend professionell entfernt werden.

Luftentfeuchter können die Luftfeuchtigkeit so weit senken, dass sich kein Schimmel mehr bilden kann. Allerdings sollte auch die Ursache der hohen Luftfeuchtigkeit geklärt werden. Auch wenn sich das Raumklima durch den Luftentfeuchter verbessert, kann weiterhin Wasser in Wände oder Fundamente eindringen und diese nachhaltig schädigen.

Kaufkriterien

  • Gerätetyp

    Es gibt drei Arten von Luftentfeuchtern: Kondensationsentfeuchter, Adsorbtionsentfeuchter und Granulat-Entfeuchter. Wie die einzelnen funktionieren und welche Vor- und Nachteile jeweils bestehen, wird weiter unten näher erläutert. Für Kellerräume in Privathaushalten werden hauptsächlich Kondensationsentfeuchter eingesetzt. In kleinen Kellerräumen können auch Granulat-Entfeuchter verwendet werden, deren Entfeuchtungsleistung jedoch gering ist.

  • Entfeuchtungsleistung

    Die Entfeuchtungsleistung gibt an, wie viel Wasser das Gerät pro Tag aus der Luft entfernen kann und wird in Litern pro Tag (l / 24h) gemessen. Da die Entfeuchtungsleistung von der Temperatur und der relativen Luftfeuchtigkeit abhängt, wird sie in der Regel für Umgebungsbedingungen von 30 °C und 80 % Luftfeuchtigkeit angegeben. Im kühlen Keller ist die Entfeuchtungsleistung dann zwar deutlich geringer, aber die Geräte können zumindest miteinander verglichen werden.

    Für kleine Räume ist eine Entfeuchtungsleistung von 10 l / 24h ausreichend, während für größere Räume mehr als 50 l / 24h erforderlich sein können.

  • Wassertankvolumen

    Der Wassertank dient zur Aufnahme der Luftfeuchtigkeit und muss regelmäßig entleert werden. Je größer und leistungsfähiger das Gerät ist, desto größer fällt auch der Wassertank aus. Kleinere Luftentfeuchter kommen mit einem Tank von 2 Litern aus, größere Geräte besitzen Volumina von bis zu 7 Litern.

    Auch wenn die Entfeuchtungsleistung ein Vielfaches des Wassertankvolumens beträgt, muss der Wassertank nicht mehrmals täglich geleert werden. Die hohe Entfeuchtungsleistung gilt nur für bestimmte Umgebungsbedingungen, die schon kurz nach dem Einschalten des Luftentfeuchters nicht mehr gegeben sind.

  • Schlauchanschluss

    Die meisten Entfeuchter haben einen Anschluss für einen Ablaufschlauch. Auf diese Weise wird das Kondensat direkt in den Abfluss geleitet und der Behälter muss nicht entleert werden. Befindet sich der Luftentfeuchter in einem Keller ohne Abfluss, wird eine Kondensatpumpe benötigt, um das Wasser nach oben zu befördern.

  • Feuchtigkeitssensor

    Die meisten Luftentfeuchter sind mit einem Feuchtigkeitssensor ausgestattet. So können sie die Luftfeuchtigkeit überwachen und sich bei Bedarf automatisch ein- und ausschalten.

  • Geräuschpegel

    Luftentfeuchter arbeiten nach dem gleichen Prinzip wie ein Kühlschrank und verursachen daher ein ähnliches Betriebsgeräusch. Je nach Gerät liegt der Geräuschpegel zwischen 40 dB und 50 dB. Der Betrieb im Keller sollte daher kein Problem darstellen. Soll der Luftentfeuchter im Schlafzimmer betrieben werden, ist auf ein besonders leises Modell zu achten.

  • Frostschutz

    Bei niedrigen Umgebungstemperaturen kann der Wärmetauscher des Entfeuchters so kalt werden, dass das Kondenswasser daran gefriert und nicht mehr in den Wassertank tropft. Läuft der Entfeuchter weiter, kann das Eis so dick werden, dass das Kondenswasser neben den Wassertank tropft. Durch den eingebauten Frostschutz erkennt der Luftentfeuchter die Eisbildung und schaltet sich ab, bis das Eis abgetaut ist. Danach wird der Betrieb wieder aufgenommen.

Unsere Empfehlungen

1
unsere Top-Wahl

TROTEC TTK 96 E

Erhältlich auf amazon.de
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Entfeuchtungsleistung: 30 Liter / Tag | Volumen Wassertank: 3 Liter | Lautstärke: 50 dB | Frostschutz: ja | integrierter Feuchtigkeitssensor: ja

Vorteile:

  • mit Luftfilter
  • Anzeige der rel. Luftfeuchtigkeit
  • Schlauchanschluss für Wasserabfluss

Nachteile:

  • etwas laut
  • kleiner Wasserbehälter

Der Trotec TTK 96 E verfügt über nahezu alle Funktionen, die ein Luftentfeuchter bieten kann. So lässt sich beispielsweise ein Zielwert für die relative Luftfeuchtigkeit vorgeben, bei dessen Erreichen sich der Kompressor automatisch abschaltet. Wird im selben Raum Wäsche getrocknet, sorgt die Wäschetrocknungsfunktion dafür, dass das Gerät ständig auf höchster Stufe läuft. Bei Vereisung des Wärmetauschers wird die Abtauautomatik aktiviert, bei der nur der Ventilator läuft, bis das Eis geschmolzen ist. Neben einem Überlaufschutz für den Wassertank und einem Schlauchanschluss für den Kondensatablauf ist zusätzlich ein Luftfilter eingebaut. Dieser entfernt groben Staub und andere Partikel aus der Luft und verhindert, dass sich der Wärmetauscher mit Schmutz zusetzt. Mit einer Entfeuchtungsleistung von 30 Litern pro Tag liegt das Gerät im oberen Mittelfeld. Allerdings ist es mit 50 dB nicht gerade leise. Im Keller dürfte das aber nicht weiter stören.

2
unser Preis-Tipp

Pro Breeze 12L

Erhältlich auf amazon.de
Zum Angebot

Entfeuchtungsleistung: 12 Liter / Tag | Volumen Wassertank: 2 Liter | Lautstärke: 38 dB | Frostschutz: ja | integrierter Feuchtigkeitssensor: ja

Vorteile:

  • sehr leise
  • Abflussschlauch im Lieferumfang
  • geringer Energieverbrauch

Nachteile:

  • Luft wird zur Seite hin ausgeblasen
  • niedrige Entfeuchtungsleistung

Wenn die zu entfeuchtenden Räume nicht zu groß sind, ist der Pro Breeze 12L eine günstige Alternative. Die Entfeuchtungsleistung beträgt zwar nur 12 Liter, je nach Umgebungsbedingungen kann dies aber bereits ausreichend sein. Dafür arbeitet er mit nur 38 dB besonders leise und kann daher auch im Schlafzimmer eingesetzt werden. Auch der Energieverbrauch liegt mit 200 W bei Volllast auf einem niedrigen Niveau. Hinsichtlich Funktionsumfang und Ausstattung ist alles Wichtige an Bord. Die gewünschte Luftfeuchtigkeit kann vom Nutzer gewählt werden und das Gerät regelt diese mithilfe eines Feuchtigkeitssensors automatisch. Zum Lieferumfang gehört auch ein 1 m langer Kondensatschlauch. Damit kann das Kondenswasser direkt in einen Abfluss geleitet werden. Da die Luft hinten angesaugt und seitlich ausgeblasen wird, ergeben sich leichte Einschränkungen bei der Aufstellung. Auf beiden Seiten muss ein ausreichender Abstand zur Wand eingehalten werden.

3
mit App-Steuerung

Suntec DryFix 30

Erhältlich auf amazon.de
Zum Angebot

Entfeuchtungsleistung: 30 Liter / Tag | Volumen Wassertank: 4 Liter | Lautstärke: k.A. | Frostschutz: ja | integrierter Feuchtigkeitssensor: ja

Vorteile:

  • Sichtfenster am Wassertank
  • per Smartphone steuerbar
  • Abflussschlauch im Lieferumfang

Nachteile:

  • keine Angaben zur Lautstärke
  • Luft wird zur Seite ausgeblasen

Nur wenige Luftentfeuchter verfügen über smarte Funktionen. Der Suntec DryFix 30 lässt sich jedoch mit dem WLAN verbinden und über eine Smartphone-App steuern und programmieren. Für die direkte Steuerung stehen die meisten Funktionen und Modi auch in der App zur Verfügung und können per Sprachbefehl mit Alexa aktiviert werden. Das ist besonders praktisch, wenn der Luftentfeuchter an einem abgelegenen Ort, zum Beispiel im Keller, betrieben wird. Das Highlight der App ist jedoch die Möglichkeit, Automatisierungen zu erstellen. Dazu stehen folgende Optionen zur Verfügung: Datum & Uhrzeit, Wetter, Gerätestatus und sonstige Bedingungen. Abhängig von diesen Optionen kann der Betriebsmodus sowie das Ein- und Ausschalten definiert werden. So kann das Gerät beispielsweise nur zu Zeiten betrieben werden, in denen eigener Solarstrom zur Verfügung steht. Abgesehen von den smarten Funktionen hat der Luftentfeuchter mit 30 Litern pro Tag eine ordentliche Entfeuchtungsleistung und ist insgesamt gut ausgestattet. Leider macht Suntec keine Angaben zur Geräuschentwicklung des Gerätes.

4
hohe Leistung

Comedes Demecto 70

Erhältlich auf amazon.de
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Entfeuchtungsleistung: 75 Liter / Tag | Volumen Wassertank: 4,8 Liter | Lautstärke: 51 dB | Frostschutz: ja | integrierter Feuchtigkeitssensor: ja

Vorteile:

  • sehr hohe Entfeuchtungsleistung
  • großer Wassertank
  • einfache Bedienung

Nachteile:

  • vergleichsweise laut

Wer eine hohe Entfeuchtungsleistung benötigt, ist mit dem Comedes Demecto 70 gut beraten. Mit einer Entfeuchtungsleistung von 75 Litern pro Tag stellt er so manchen professionellen Bautrockner in den Schatten. Damit eignet er sich ideal für große Räume, Baustellen oder zur Nachbehandlung von Wasserschäden. Vom Einsatz im Schlafzimmer ist aufgrund der hohen Geräuschemission von 51 dB allerdings abzuraten. Ansonsten verfügt das Gerät über alle Eigenschaften, um den Wartungsaufwand im Dauerbetrieb so gering wie möglich zu halten. Im Automatikbetrieb schaltet sich der Luftentfeuchter je nach Zielfeuchte automatisch ein und aus. Sollte der Kühlkörper einmal vereisen, sorgt der Frostschutz für eine automatische Abtauung und wem das Entleeren des Wassertanks zu umständlich ist, kann einen Ablaufschlauch anschließen. Durch die hohe Leistung ist es auch möglich, den Luftentfeuchter zentral z.B. im Keller aufzustellen und so alle Räume gleichzeitig zu entfeuchten.

5
mit Granulat

WENKO Entfeuchter

Erhältlich auf amazon.de
Zum Angebot

Entfeuchtungsleistung: k.A. | Volumen Wassertank: k.A. | Lautstärke: 0 dB | Frostschutz: nein | integrierter Feuchtigkeitssensor: nein

Vorteile:

  • Betrieb ohne Strom
  • kein Betriebsgeräusch
  • günstiger Preis

Nachteile:

  • Granulat muss regelmäßig gewechselt werden
  • niedrige Entfeuchtungsleistung

Im Gegensatz zu Kondensationsentfeuchtern arbeitet dieser Luftentfeuchter von Wenko mit einem 1 kg schweren Granulatblock aus Calciumchlorid. Dieses entzieht der Luft das Wasser und löst sich dabei allmählich auf. Das Wasser tropft dann zusammen mit dem gelösten Calciumchlorid in den Auffangbehälter. Mit einem Granulatblock können bis zu 1,4 Liter Feuchtigkeit aus der Luft entfernt werden. Wem das zu wenig ist, der kann auf größere Modelle von Wenko zurückgreifen, die bis zu 8 Liter Feuchtigkeit aufnehmen können. Der Luftentfeuchter von Wenko eignet sich vorrangig dann, wenn keine Stromquelle zur Verfügung steht oder keine Betriebsgeräusche erwünscht sind. Im Vergleich zu elektrischen Luftentfeuchtern ist die Entfeuchtungsleistung eher gering. Dennoch gibt es viele Anwendungsfälle, in denen ein Granulattrockner gute Dienste leistet. Das Granulat muss ausgetauscht werden, sobald es sich vollständig aufgelöst hat. Das Wechselintervall beträgt je nach Luftfeuchtigkeit bis zu 3 Monate.

Wie funktionieren Luftentfeuchter?

Auf dem Markt sind drei verschiedene Typen von Luftentfeuchtern mit unterschiedlichen Funktionsprinzipien und Eigenschaften erhältlich. Im privaten Bereich werden am häufigsten Kondensationsentfeuchter oder Granulat-Entfeuchter eingesetzt. Bevor wir uns den Vor- und Nachteilen der einzelnen Systeme widmen, lassen Sie uns kurz betrachten, wie sie funktionieren.

Kondensationsentfeuchter

Kondensationstrockner sind in Privathaushalten am weitesten verbreitet und funktionieren ähnlich wie eine Klimaanlage. Die feuchte Raumluft wird von einem Ventilator angesaugt und durch einen kalten Wärmetauscher geleitet. Die Temperatur des Wärmetauschers muss unter dem Taupunkt der Luft liegen. Ist diese Bedingung erfüllt, kondensiert die in der Luft enthaltene Feuchtigkeit an den Kühlrippen und kann in einem Behälter aufgefangen werden. Im Gegensatz zur Klimaanlage wird die Luft jedoch vor dem Ausblasen wieder erwärmt. Dadurch sinkt die relative Luftfeuchtigkeit deutlich.

Feuchte Luft strömt durch Verdampfer und Kondensator. Am Verdampfer wird die Feuchtigkeit abgeschieden.
Die Luft wird am Verdampfer abgekühlt, sodass die Luftfeuchtigkeit kondensiert. Anschließend wird die Luft vom Kondensator wieder erwärmt.

Wie eine Klimaanlage oder ein Kühlschrank benötigt auch ein Kondensationstrockner einen Kompressor, einen Verdampfer und einen Kondensator, durch die das Kältemittel zirkuliert. Der Verdampfer ist kalt und kühlt die Luft, während der Kondensator warm ist und die Luft erwärmt. Bei einer Klimaanlage hingegen wird die Abwärme des Kondensators nach außen geleitet, sodass die Raumluft effektiv abgekühlt wird.

Kondensationstrockner erwärmen die Raumluft sogar leicht. Dies ist auf zwei Effekte zurückzuführen. Da sich alle Komponenten im selben Raum befinden, wird die verbrauchte elektrische Energie als Abwärme (größtenteils vom Kompressor) an die Luft abgegeben. Außerdem wird bei der Kondensation von Wasser Energie frei. Auch diese wird als Wärme an die Luft abgegeben.

Adsorptionsentfeuchter

Adsorptionstrockner entziehen der Luft die Feuchtigkeit mithilfe eines Trockenmittels. Als Trockenmittel wird meist Kieselgel verwendet, das stark hygroskopisch (wasseranziehend) ist. Das Trockenmittel kann jedoch nicht unbegrenzt Wasser aufnehmen, sodass eine zwischenzeitliche Regeneration mit heißer, trockener Luft erforderlich ist.

Technisch kann dies folgendermaßen realisiert werden: Das Herzstück des Adsorptionstrockners ist ein langsam rotierender Rotor aus Kieselgel, der in mindestens zwei Sektoren unterteilt ist. Der größere Sektor wird von der zu entfeuchtenden Luft durchströmt, wobei die Feuchtigkeit vom Gel aufgenommen wird. Wie beim Kondensationstrockner wird dabei Kondensationswärme frei, wodurch sich die Luft erwärmt.

Prozessluft und Regenerationsluft strömt durch drehenden Rotor mit Kieselgel. Prozessluft wird getrocknet.
Durch den großen Sektor des Rotors strömt die zu trocknende Luft. Anschließend wird der Rotor durch die Regenerationsluft getrocknet.

Durch den zweiten Sektor strömt zuvor erwärmte Luft, die das Gel trocknet und wieder aufnahmefähig für weiteres Wasser macht. Die erwärmte und feuchte Luft wird nach draußen abgeführt.

Granulat-Entfeuchter

Granulat-Entfeuchter kommen völlig ohne Strom aus. Die Luftfeuchtigkeit wird von hygroskopischen Stoffen wie Calciumchlorid aufgenommen. Das Calciumchlorid liegt entweder als Salz oder gepresst in Blöcken vor.

Granulatblock liegt auf einem Gitter und entzieht der Luft die Feuchtigkeit. Wasser tropft in den Auffangbehälter.
Der Granulatblock aus Calciumchlorid entzieht der Luft Feuchtigkeit und löst sich dadurch auf. Das Wasser tropft anschließend in den Auffangbehälter.

Durch die Aufnahme von Wasser löst sich das Calciumchlorid und tropft in den Auffangbehälter. Je nach Umgebungsbedingungen muss das Granulat alle paar Wochen erneuert werden. Es gibt aber auch hygroskopische Stoffe, die sich durch Erhitzen regenerieren lassen und somit wiederverwendet werden können. Dazu gehört zum Beispiel Silicagel.

Vor- und Nachteile verschiedener Luftentfeuchter-Systeme

Alle drei Systeme haben bestimmte Vor- und Nachteile. Je nach Umgebung und der Zielsetzung überwiegen mal die Vorteile des einen oder des anderen Systems. Das wichtigste Kriterium ist jedoch die in der Betriebsumgebung vorherrschende relative Luftfeuchtigkeit und Temperatur:

  • Kondensationstrockner eignen sich vorwiegend bei Temperaturen von 10 °C - 33 °C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von über 40 %. Bei sehr niedrigen Temperaturen kann kaum noch Feuchtigkeit abgeführt werden und der Einsatz ist nicht mehr wirtschaftlich. Ist die Temperatur dagegen zu hoch, kann der Kompressor überhitzen. Liegt die relative Luftfeuchtigkeit unter 40 %, arbeitet das Verfahren nicht mehr effizient.
  • Adsorptionsentfeuchter arbeiten bei niedrigen Temperaturen von -10 °C bis +10 °C deutlich effizienter als Kondensationstrockner. Außerdem ist das System in der Lage, die relative Luftfeuchtigkeit auf unter 5 % zu senken. Auch wenn ein Adsorptionstrockner prinzipiell bei hohen Temperaturen und Luftfeuchten funktioniert, verbraucht er unter diesen Randbedingungen ein Vielfaches der Energie eines Kondensationstrockners. Adsorptionstrockner werden daher vorwiegend in kalter Umgebung oder wenn die Luftfeuchtigkeit unter 40 % liegen muss, eingesetzt.
  • Granulatentfeuchter: Bei Granulat-Entfeuchtern kommt es sehr auf das verwendete Trockenmittel an. Grundsätzlich funktioniert die Entfeuchtung sowohl bei niedrigen als auch bei hohen Temperaturen. Granulat-Luftentfeuchter haben jedoch eine deutlich geringere Entfeuchtungsleistung als die beiden anderen Systeme und eignen sich eher für kleine Räume oder Autos.
Entfeuchtungsleistung von Kondensations- und Adsorptionsentfeuchter über Temperatur.
Adsorptionsentfeuchter eignen sich primär bei niedrigen Temperaturen, während Kondensationsentfeuchter bei mittleren bis hohen Temperaturen einen Vorteil haben.

Neben den unterschiedlichen Umgebungsbedingungen weisen die Systeme weitere Eigenschaften auf, die sich vor- oder nachteilig auswirken können. Nachfolgend ein Überblick über die wichtigsten Vor- und Nachteile von Entfeuchtungssystemen:

  • Kondensationstrockner

    Vorteile

    • hohe Effizienz in warmer Umgebung
    • geringe technische Expertise erforderlich
    • Gefahr der Übertrocknung gering
    • geringer Energieverbrauch
    • niedriger Wartungsaufwand
    • geringe Anschaffungskosten
    • Feuchtigkeit wird kontinuierlich und nicht schlagartig gesenkt

    Nachteile

    • Geräuschentwicklung durch Kompressor
    • ineffizient bei relativer Feuchtigkeit von unter 40 %
    • ineffizient bei Temperatur von unter 10 °C
    • Gefahr der Überhitzung bei über 33 °C
    Kondensationsentfeuchter eignen sich aufgrund ihrer Eigenschaften besonders für den Privatgebrauch.
  • Adsorptionstrockner

    Vorteile

    • Luftfeuchtigkeit kann auf unter 5 % gesenkt werden
    • kann bei niedrigen Temperaturen eingesetzt werden
    • hoher Feuchtigkeitsentzug bereits nach einmaliger Durchströmung der Luft
    • sehr leise im Betrieb

    Nachteile

    • hohe technische Expertise erforderlich
    • höherer Stromverbrauch als Kondensationstrockner
    • Abluftkanal nach draußen benötigt
    • hohe Anschaffungskosten
    Adsorbtionstrockner
    Adsorptionstrockner kommen vorwiegend bei niedrigen Temperaturen zum Einsatz.
  • Granulat-Entfeuchter

    Vorteile

    • lautlos
    • kein Stromanschluss benötigt
    • sehr mobil
    • keine technische Expertise erforderlich
    • niedrige Anschaffungskosten

    Nachteile

    • geringe Entfeuchtungsleistung
    • Granulat muss alle paar Wochen ausgewechselt werden
    Granulatentfeuchter eignen sich primär für kleine Räume. Ihre Entfeuchtungsleistung ist vergleichsweise gering.

Je nach Temperatur im Keller können alle drei Entfeuchtertypen eingesetzt werden. In den meisten Wohnhäusern liegt die Temperatur auch im Keller deutlich über 10 °C, sodass in der Regel ein Kondensationstrockner eingesetzt wird. Adsorptionstrockner sind für den privaten Gebrauch in den wenigsten Fällen sinnvoll, da sie zum einen teuer in der Anschaffung sind und zum anderen ein hohes Maß an Fachwissen für den Betrieb erfordern. Ihr Einsatzgebiet liegt hauptsächlich im industriellen Bereich, wo extrem trockene Bedingungen oder sehr niedrige Temperaturen erforderlich sind.

Granulat-Luftentfeuchter werden dagegen fast ausschließlich in Privathaushalten eingesetzt. Ihre Entfeuchtungsleistung ist im Vergleich zu den beiden anderen Systemen sehr gering, sodass sie für größere Räume nicht geeignet sind. Zwar fallen bei diesem Entfeuchtertyp keine Stromkosten an, jedoch muss das Granulat alle paar Wochen gewechselt werden.

Grundlagen zur Luftfeuchtigkeit

Um die Funktionsweise von Luftentfeuchtern und die Ursachen von zu hoher Luftfeuchtigkeit zu verstehen, werden kurz einige Grundlagen zur Luftfeuchtigkeit erläutert.

Die Luftfeuchtigkeit beschreibt den Anteil an Wasserdampf in der Luft und sollte in Wohnräumen möglichst zwischen 40 % und 60 % liegen. Meist wird die Luftfeuchtigkeit als relative Feuchte angegeben. Aber auch die absolute Angabe ist möglich. Hier die wichtigsten Begriffe und ihre Bedeutung:

  • Absolute Luftfeuchtigkeit: Die absolute Feuchte beschreibt die Wassermenge in einem bestimmten Luftvolumen und wird in der Einheit g/m³ angegeben.
  • Sättigungsgrenze oder maximale Luftfeuchtigkeit: Luft kann nicht unbegrenzt Wasserdampf aufnehmen. In Abhängigkeit von Temperatur und Druck gibt es eine Sättigungsgrenze. Wird die Luft über die Sättigungsgrenze hinaus mit Wasserdampf angereichert, beginnt das Wasser an Oberflächen zu kondensieren. Warme Luft kann wesentlich mehr Wasser aufnehmen als kalte. So kann Luft bei 25 °C bis zu 23 g/m³ Wasserdampf enthalten. Bei 10 °C sind es nur noch 9,4 g/m³.
  • Relative Luftfeuchtigkeit: Setzt man die tatsächlich in der Luft enthaltene Feuchte ins Verhältnis zur maximalen Luftfeuchte, so erhält man die relative Luftfeuchte. Sie wird in Prozent angegeben, wobei 100 % die Sättigungsgrenze darstellt. Da sich die Sättigungsgrenze mit der Temperatur verschiebt, ändert sich auch die relative Luftfeuchtigkeit mit der Temperatur. Kühlt z.B. warme Luft ab, steigt die relative Luftfeuchtigkeit, da die Luft weniger Wasser aufnehmen kann.
  • Taupunkt: Die Temperatur, bei der Luft zu kondensieren beginnt, wird als Taupunkt bezeichnet. Warme Sommerluft mit einer Temperatur von 25 °C und einer relativen Luftfeuchte von 60 % hat beispielsweise einen Taupunkt von knapp unter 17 °C. Strömt diese Luft in den Keller und kühlt sich in der Nähe der Außenwand auf unter 17 °C ab, kondensiert das Wasser zu Tröpfchen an der Wand.

Ursachen für eine hohe Luftfeuchtigkeit im Keller

Um die Ursache für zu hohe Luftfeuchtigkeit oder feuchte Wände im Keller zu finden, ist es wichtig zu verstehen, wo, wie und warum das Wasser eindringt. Zunächst wird daher der Frage nachgegangen, wo das Wasser herkommt.

Feuchtigkeitsquellen im Keller

Im Keller gibt es nur drei verschiedene Feuchtigkeitsquellen:

  • Warme und feuchte Außenluft: Im Sommer ist die Außenluft warm und kann viel Feuchtigkeit aufnehmen. Gelangt diese in den Keller, kühlt sie ab und die relative Luftfeuchtigkeit steigt an. Dadurch kann es an den kühlen Kellerwänden zu einer Taupunktunterschreitung kommen, sodass die Luftfeuchtigkeit zu Tröpfchen kondensiert und die Wände feucht werden.
    Feuchte und warme Außenluft dringt durch offenes Fenster in den Keller ein.
    Dringt feuchte und warme Luft von draußen in den Keller ein, kann die Feuchtigkeit an den kühlen Wänden kondensieren.
  • Regen oder Grundwasser: Über das Dach eines Hauses fließt eine beträchtliche Menge Regenwasser ab. Sind Dachrinnen und Fallrohre defekt oder nicht fachgerecht installiert, kann das Wasser in den Bereich der Kellerwände und des Fundaments vordringen. Auch der Grundwasserspiegel kann sich je nach Witterung im Laufe der Zeit verändern, sodass Wasser von unten in den Keller eindringt.
    Grundwasser und Regenwasser dringt durch das Fundament und die Wände in den Keller ein.
    Durch die Wände und das Fundament können Regen und Grundwasser in den Keller eindringen.
  • Interne Feuchtigkeitsquellen: Zu den internen Feuchtigkeitsquellen gehören trocknende Wäsche, Rohrbrüche oder Bäder. Auch die Restfeuchtigkeit im Beton nach dem Bau kann als interne Quelle angesehen werden. Es kann Monate bis Jahre dauern, bis sich der Feuchtegehalt des Betons an den der Umgebung angeglichen hat.
    interne Feuchtigkeitsquellen wie Dusche und Wäschetrockener im Keller
    Feuchtigkeit kann durch Bäder oder Wäschetrockner im Keller entstehen.

Nachdem wir uns angesehen haben, woher das Wasser kommen kann, wenden wir uns der Frage zu, wie das Wasser eindringt.

Mechanismen des Feuchtetransports

Während interne Feuchtequellen das Wasser direkt im Keller an die Luft abgeben, muss das Wasser ansonsten erst von außen in den Keller gelangen. Wie dies geschieht und welche Mechanismen dafür hauptsächlich verantwortlich sind, soll im Folgenden erläutert werden:

  • Kapillarität: Der Kapillareffekt beschreibt den Transport von Feuchtigkeit durch poröse Materialien entgegen der Schwerkraft nach oben. Im Bauwesen sorgt er dafür, dass Wasser durch die Poren von Betonfundamenten und Kellerseitenwänden aufsteigen kann. Wie stark dieser Effekt ist, hängt vor allem vom Material und der Bodenfeuchte ab. Das Aufsteigen von Feuchtigkeit kann durch wasserundurchlässige Trennschichten verhindert werden.
  • Dampfdiffusion: Unter Dampfdiffusion versteht man die Bewegung von Wassermolekülen durch ein Material. Ist die Wasserdampfkonzentration auf beiden Seiten der Kellerwand unterschiedlich, beginnt der Wasserdampf von der feuchten zur trockenen Seite durch die Wand zu wandern. Dieser Prozess dauert so lange, bis die Dampfkonzentration auf beiden Seiten gleich ist. Auf diese Weise kann Wasser vom feuchten Erdreich in den trockenen Keller gelangen. Die Geschwindigkeit der Dampfdiffusion hängt einerseits von der Durchlässigkeit des Materials und andererseits von dem Unterschied in der Dampfkonzentration ab. Mit Dampfbremsen kann dieser Prozess verlangsamt werden.
  • Eintritt von feuchter Außenluft: Feuchte Außenluft kann natürlich durch Lüften in den Keller gelangen. Aber auch durch Ritzen und Spalten können erhebliche Luftmengen nachströmen. Da warme Luft nach oben steigt, herrscht in vielen Häusern eine Luftströmung von unten nach oben. Dieser Effekt sorgt dafür, dass auch durch kleine Undichtigkeiten im Keller viel Luft eindringen kann.

Ursache des Eindringens von Wasser

Nach der Ermittlung der Wasserquelle und des Transportmechanismus ist es natürlich wichtig zu verstehen, warum das Wasser eindringt. Im Allgemeinen sollten Häuser so gebaut sein, dass es keine Feuchtigkeitsprobleme im Keller gibt. Um die Ursache zu ermitteln, sollte ein Bausachverständiger hinzugezogen werden. Dieser kann auch individuelle Lösungen vorschlagen.

Feuchte Keller müssen jedoch nicht in jedem Fall aufwendig saniert werden. In manchen Fällen kann die Ursache ohne großen Aufwand beseitigt werden. Die häufigsten Ursachen für feuchte Keller sind:

  • Falsches Lüften: Falsches Lüften ist die häufigste Ursache für feuchte Keller. Grundsätzlich sollte der Keller wie andere Räume auch täglich kurz gelüftet werden. Besonders wichtig ist regelmäßiges Lüften, wenn im Keller viele Aktivitäten stattfinden, bei denen Feuchtigkeit entsteht. Da die Außenluft an heißen Sommertagen besonders viel Feuchtigkeit mit sich führt, ist es ratsam, nur in den frühen Morgenstunden zu lüften, wenn die Temperaturen niedriger sind.
  • Mangelhafte horizontale Abdichtung: Ist die horizontale Abdichtung undicht oder – wie bei vielen Bestandsbauten – nicht vorhanden, kann Wasser aus dem Erdreich in den Kapillaren aufsteigen.
  • Mangelhafte vertikale Abdichtung: Wenn Wasser seitlich durch die Kellerwand eindringt, ist häufig eine fehlende oder defekte Vertikalabdichtung die Ursache.
  • Defekte Dachrinnen und Fallrohre: Wenn Dachrinnen oder Fallrohre defekt sind, können große Mengen Regenwasser vom Dach zum Fundament gelangen. Das Wasser kann durch die Wände drücken.
  • Defekte oder fehlende Drainagen: Drainagen sorgen dafür, dass Wasser von den Wänden und Fundamenten weggeleitet wird. In den meisten Fällen benötigen Häuser in Hanglagen solche Systeme. Drainagen können auch notwendig sein, wenn der Boden eine geringe Wasserdurchlässigkeit aufweist. Durch Veränderungen der Witterungsbedingungen und des Grundwasserspiegels können auch Häuser, die jahrelang ohne Drainage ausgekommen sind, eine solche benötigen. Drainagen können aus verschiedenen Gründen in ihrer Funktion eingeschränkt sein. Zum Beispiel, weil ein Rohr eingestürzt oder durch Schlamm verstopft ist.

    Drainagesysteme können helfen, das Wasser von dem Fundament wegzuleiten.
  • Risse im Mauerwerk: Wenn sich Risse im Beton bilden, kann Wasser eindringen.

Lösungsansätze für Feuchtigkeitsprobleme

Da eine zu hohe Luftfeuchtigkeit im Keller die Schimmelbildung begünstigt, sollten Maßnahmen zu deren Reduzierung ergriffen werden. Je nach Ursache unterscheiden sich die Lösungsansätze deutlich – auch in Bezug auf Kosten und Aufwand.

Wenn das Problem durch interne Feuchtigkeitsquellen verursacht wird, können Sie selbst Abhilfe schaffen. Entfernen Sie möglichst alle Quellen (z.B. Luftbefeuchter). Befinden sich Bad, Küche oder Wäschetrockner im Keller, sorgen Sie für ausreichende Belüftung, damit sich die Feuchtigkeit nicht im Keller sammelt.

Sind die Wände nur im Sommer feucht, kann bereits ein anderes Lüftungsverhalten Abhilfe schaffen. Dabei sollte möglichst vermieden werden, dass warme, feuchte Luft in den Keller gelangt. Idealerweise sollte nur bei kühleren Außentemperaturen gelüftet werden, zum Beispiel in den frühen Morgenstunden. Wer den Keller auch im Sommer ganztägig lüften möchte, kann auf spezielle Lüftungssysteme zurückgreifen. Diese verhindern das Eindringen von Wasser über die Luft.

Luftentfeuchter können die Luftfeuchtigkeit und die Geruchssymptome zwar wirksam reduzieren, die Ursache bleibt jedoch bestehen. Sie stellen daher keine dauerhafte und vollständige Lösung dar. In manchen Fällen kann ein Luftentfeuchter den Schaden sogar noch verschlimmern. Dringt Feuchtigkeit durch das Mauerwerk, wird dieser Prozess durch die Reduzierung der Luftfeuchtigkeit beschleunigt. In der Folge kann der Beton abplatzen.

Maßnahmen gegen das Eindringen von Wasser durch Dampfdiffusion oder Kapillarwirkung sind Abdichtungsmaßnahmen oder Drainagesysteme. Auch wenn es prinzipiell möglich ist, Wände von innen abzudichten, ist eine Abdichtung von außen in der Regel die bessere und dauerhaftere Alternative. Hier empfiehlt sich die Beratung durch eine Fachfirma.

Luftentfeuchter für den Keller im Test

Da Luftentfeuchter nicht nur im Keller eingesetzt werden, sind sie in vielen Haushalten weit verbreitet. Trotzdem gibt es nur wenige Testberichte von renommierten Testinstituten zu diesen Geräten. Der letzte Test von Luftentfeuchtern von Öko-Test stammt aus dem Jahr 2018. Insgesamt wurden 10 verschiedene Luftentfeuchter nach einer festgelegten Methodik getestet. Besonders auffällig ist, dass ein höherer Energieverbrauch nicht automatisch zu einer höheren Entfeuchtungsleistung führt. Die Testergebnisse mit dem Testsieger können gegen eine kleine Gebühr eingesehen werden.

test-reports.de hat selbst keine eigenen Produkttests von Luftentfeuchtern durchgeführt. Damit wir trotzdem einen aufschlussreichen Produktvergleich anbieten können, haben wir uns intensiv mit Luftentfeuchtern auseinandergesetzt und einige Erfahrung mit den Geräten gesammelt. Weiterhin werten wir neben den technischen Produktdaten auch die Einschätzung von Fachmagazinen, sowie Beurteilungen aus Testberichten und Kundenmeinungen diverser Onlineshops aus.

FAQ

Welcher Luftentfeuchter ist am besten für den Keller geeignet?

Liegt die Temperatur im Keller über 10 °C, werden in der Regel Kondensationsentfeuchter eingesetzt. Je nach Raumgröße kommen verschiedene Modelle mit unterschiedlicher Entfeuchtungsleistung infrage. Luftentfeuchter, die sich gut für den Einsatz im Keller eignen, sind:

  • TROTEC TTK 72 E
  • Suntec DryFix 30
  • Comedes Demecto 70

Welche Leistung benötigt ein Luftentfeuchter für den Keller?

Die erforderliche Entfeuchtungsleistung hängt im Wesentlichen von der Raumgröße ab und wird in Litern pro Tag angegeben. Während bei kleinen Räumen bereits 10 Liter pro Tag ausreichen, kann bei großen Räumen eine Entfeuchtungsleistung von bis zu 50 Litern pro Tag erforderlich sein.

Ist der Einsatz von Luftentfeuchtern im Keller sinnvoll?

Luftentfeuchter sind als begleitende Maßnahme zur Kellertrocknung zu sehen. Sie reduzieren zwar effektiv die Feuchtigkeit, beseitigen aber nicht die Ursache des Feuchtigkeitsproblems. Erst wenn die Ursache geklärt ist, kann entschieden werden, in welchem Umfang Luftentfeuchter eingesetzt werden sollen.

*Alle Preise inkl. der jeweils geltenden gesetzlichen Mehrwertsteuer, ggfs. zzgl. Versandkosten. Alle Angaben ohne Gewähr. Änderungen sind in der Zwischenzeit möglich.

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