Verdampfer-Luftbefeuchter – hygienisch und leistungsstark

Kaufkriterien für Verdampfer-Luftbefeuchter

Nachfolgend zeigen wir Ihnen im Detail, welche Eigenschaften beim Kauf eines Verdampfer-Luftbefeuchters entscheidend sind und worauf Sie bei der Auswahl eines bestimmten Modells achten sollten:

• Befeuchtungsleistung und Raumgröße

  Mit einer Befeuchtungsleistung von 300 bis 600 ml/h weisen Verdampfer die höchste Befeuchtungsleistung von allen Luftbefeuchter-Typen auf. Wichtig ist, die Größe des Raumes zu berücksichtigen. Je größer der Raum, desto höher sollte die Befeuchtungsleistung ausfallen.

  Die konkreten Angaben, welche Leistung für welche Raumgröße optimal ist, variieren jedoch von Hersteller zu Hersteller. Achten Sie daher genau auf die Angaben auf dem Gerät und in der beiliegenden Bedienungsanleitung. Zu berücksichtigen ist ferner, dass die Befeuchtungsleistung einen wesentlichen Einfluss auf den Stromverbrauch des Gerätes hat.

• Stromverbrauch

  Für die Verdampfung wird relativ viel Energie benötigt, da das Wasser auf bis zu 100 °C erhitzt werden muss, um es zu verdampfen. Hier ist es ratsam, die Energiekosten im Auge zu behalten. Ausgehend von einem Strompreis von 30 Cent/kWh und einem Verbrauch von 350 Watt ist bei einer Betriebszeit von 10 bis 12 Stunden mit Kosten von ca. 1 € zu rechnen.

• Wassertank

  Je größer das Fassungsvermögen des Wassertanks ist, desto seltener ist ein Nachfüllen erforderlich. Aufgrund der relativ hohen Befeuchtungsleistung der Verdampfer sind große Wassertanks grundsätzlich von Vorteil, da der Wasservorrat nicht so schnell zur Neige geht. Üblich ist eine Größe von ca. 3 bis 7 Litern.

• Hygrostat

  Ein Hygrostat misst und regelt die relative Luftfeuchtigkeit im Raum. Dies ist aufgrund der hohen Leistung des Luftbefeuchters wichtig, um eine Überfeuchtung und damit eine mögliche Schimmelbildung im Raum zu vermeiden.

  

  Mithilfe des Sensors stellt das Gerät die Zielfeuchte automatisch ein. Je größer der Raum ist, desto geringer ist jedoch die Wahrscheinlichkeit der Schimmelbildung, sodass ein Hygrostat vorwiegend bei kleineren Räumen sinnvoll ist, um eine Übersättigung der Raumluft mit Feuchtigkeit zu verhindern.

• Hygiene

  In puncto Hygiene sind Verdampfer kaum zu schlagen und anderen Luftbefeuchter-Typen deutlich überlegen. Sie gelten als besonders hygienisch, da beim Erhitzen des Wassers auf bis zu 100 °C zuverlässig alle Bakterien, Viren und Keime abgetötet werden. Allerdings sollte man immer darauf achten, das Gerät regelmäßig zu entkalken, um Ablagerungen von Kalk und Mineralien zu vermeiden.

Unsere Empfehlungen

1

unsere Top-Wahl

Beurer LB 55

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Befeuchtungsleistung: 400 ml / h | Volumen Wassertank: 6 Liter | Automatische Befeuchtung (Hygrostat): nein | Geräuschpegel: k.A. | el. Leistung: 365 W

Vorteile:

• gute Befeuchtungsleistung
• Abschaltautomatik / Überhitzungsschutz
• herausnehmbarer Wassertank

Nachteile:

• keine automatische Regelung der Luftfeuchte, da kein Hygrostat verbaut ist

Der Beurer LB 55 ist mit seiner guten Befeuchtungsleistung von 400 ml pro Stunde und einem Wassertankvolumen von 6 Litern die ideale Wahl für etwas größere Räume bis 50 m². Durch den herausnehmbaren Wassertank ist auch das Nachfüllen mit Wasser schnell und problemlos erledigt. Überdies ist jederzeit eine optimale Betriebssicherheit gewährleistet, denn die Abschaltautomatik verhindert zuverlässig eine mögliche Überhitzung des Luftbefeuchters. Lediglich ein Hygrostat fehlt dem Gerät, sodass eine automatische Regelung der Luftfeuchtigkeit nicht möglich ist. Da das Gerät aber allein aufgrund seiner Leistung ohnehin eher für größere Räume geeignet ist, fällt dies nicht so sehr ins Gewicht. Die Gefahr der Überfeuchtung ist in größeren Räumen deutlich geringer als in kleinen.

2

unser Preis-Tipp

Boneco S200

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Befeuchtungsleistung: 300 ml / h | Volumen Wassertank: 3 Liter | Automatische Befeuchtung (Hygrostat): nein | Geräuschpegel: < 35 dB | el. Leistung:  145 / 285 W

Vorteile:

• kann mit ätherischen Ölen verwendet werden
• Reinigungs- / Entkalkungsmodus
• Wassertank mit Griffen

Nachteile:

• kleiner Wassertank
• keine automatische Regelung der Luftfeuchtigkeit

Wer seine Raumluft nicht nur befeuchten, sondern die Umgebung mit wohltuenden Düften in eine echte Wohlfühloase verwandeln möchte, wählt den Luftbefeuchter Boneco S200. Mit ein paar Tropfen ätherischer Öle verleihen Sie dem befeuchteten Raum einen angenehmen Duft und eine gemütliche Atmosphäre. Der Wassertank ist zwar eher klein, aber mit praktischen Griffen versehen, sodass er zum Nachfüllen einfach aus dem Gerät entnommen werden kann. Eine automatische Regelung der Luftfeuchtigkeit ist mit dem Luftbefeuchter nicht möglich, dafür punktet der Verdampfer mit einer unkomplizierten Reinigung. Mithilfe der Entkalkungs- und Reinigungsautomatik reduziert sich der manuelle Aufwand deutlich. Insgesamt bietet der Boneco S200 ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis.

3

hohe Befeuchtungsleistung

Boneco S450

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Befeuchtungsleistung: 560 ml / h | Volumen Wassertank: 7 Liter | Automatische Befeuchtung (Hygrostat): ja | Geräuschpegel: 37 - 44 dB | el. Leistung: 160 - 480 W

Vorteile:

• extra Behälter für Duftstoffe bzw. -öl
• Entkalkungsmodus
• Abnehmbarer Wassertank mit Griff

Nachteile:

• vergleichsweise teuer

Der Boneco S450 erweist sich bei der Luftbefeuchtung als äußerst leistungsstark: Mit einer Befeuchtungsleistung von 550 ml/h können Räume bis zu 100 m² zuverlässig befeuchtet werden. Die Wasserversorgung erfolgt über einen herausnehmbaren 7-Liter-Wassertank. Durch den separaten Behälter zum Einfüllen von Duftstoffen oder -ölen ermöglicht das Gerät die Anreicherung des Raumes mit speziellen Düften. Gleichzeitig wird die Luftfeuchtigkeit durch den integrierten Hygrostat auf dem gewünschten Zielwert gehalten. Um der Verkalkung vorzubeugen, können sogenannte Anti-Kalk-Pads eingesetzt werden. Somit kann das Gerät auch mit besonders kalkhaltigem Wasser problemlos betrieben werden. Zusätzlich unterstützt der Reinigungsmodus die Entkalkung. Der Arbeitsaufwand wird dadurch deutlich verringert.

4

schönes Design

Stadler Form Fred

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Befeuchtungsleistung: 360 ml / h | Volumen Wassertank: 3,6 Liter | Automatische Befeuchtung (Hygrostat): ja | Geräuschpegel: 27 - 33 dB | el. Leistung:  150 / 300 W

Vorteile:

• sehr leise, da kein zusätzlicher Lüfter verbaut ist
• automatische Regelung der Luftfeuchte
• schönes Design

Nachteile:

• relativ kleiner Wassertank
• Nachfüllen von Wasser evtl. umständlich

Der Stadler Form Fred bietet mit seiner außergewöhnlich eleganten Optik nicht nur eine effiziente Luftbefeuchtung, sondern ist auch ein echter Blickfang, der sich optimal in jede Inneneinrichtung einfügt. Durch den Verzicht auf ein zusätzliches Gebläse arbeitet er besonders leise und ist somit beispielsweise für den Einsatz im Schlafzimmer oder dem Büro ideal geeignet. Zudem verfügt der Verdampfer über ein integriertes Hygrostat, sodass die Feuchtigkeit automatisch eingeregelt werden kann. Allerdings ist der Wassertank mit einem Volumen von 3,6 Litern relativ klein dimensioniert und das Nachfüllen ist im Vergleich zu herausnehmbaren Wassertanks etwas umständlich. Die Befeuchtungsleistung des Verdampfers beträgt 360 ml/h und liegt somit im Mittelfeld.

5

2-in-1 Vernebler & Verdampfer

Levoit LV600S

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Befeuchtungsleistung: 550 ml / h | Volumen Wassertank: 6 Liter | Automatische Befeuchtung (Hygrostat): ja | Geräuschpegel: < 40 dB | el. Leistung:  280 W

Vorteile:

• zusätzlicher energiesparender Vernebler
• per App / Alexa steuerbar
• Betrieb mit Aroma-Pads möglich

Nachteile:

• Ultraschall-Vernebler kann Keime in der Luft verteilen

Der Levoit LV600S bietet mit seiner praktischen 2-in-1-Funktion als Vernebler und Verdampfer zwei Anwendungsmöglichkeiten in einem. So kann wahlweise kalter oder warmer Nebel erzeugt werden. Zu beachten ist allerdings, dass der Ultraschallvernebler auch Aerosole und somit im Wasser befindliche Keime in die Luft transportiert. Dafür ist er im Vergleich zum Verdampfer sehr energiesparend. Neben den beiden Befeuchtungs-Arten ist vor allem die bequeme und unkomplizierte Steuerungsmöglichkeit per App oder Alexa als Vorteil zu nennen. Zudem ist der Betrieb mit Aroma-Pads möglich und schafft ideale Voraussetzungen, um einen angenehmen Duft im Raum zu verbreiten. Ausgestattet mit einem 6 Liter Wassertank wird im Verdampferbetrieb eine hervorragende Befeuchtungsleistung von bis zu 550 ml/h erreicht.

Vor- und Nachteile von Verdampfer-Luftbefeuchter

Neben Verdampfern gibt es auch andere Arten von Luftbefeuchtern, z.B. solche, die das Wasser mit Ultraschall vernebeln oder nach dem Verdunstungsprinzip arbeiten. Je nach Raumgröße und individuellen Anforderungen kommen somit verschiedene Modelle infrage.

Der Verdampfer erhitzt das Wasser in einer kleinen Kammer, bis es verdampft. Durch den entstehenden Wasserdampf wird die Luftfeuchtigkeit erhöht und das Raumklima verbessert. Die Befeuchtungsleistung von Verdampfern gilt im Allgemeinen als sehr hoch. Im Folgenden haben wir für Sie die Vor- und Nachteile von Verdampfer-Luftbefeuchtern zusammengestellt.

Vorteile

• Sehr hygienisch

  Verdampfer heizen das Wasser auf bis zu 100 °C auf. Dadurch werden Keime, Bakterien und Viren effektiv abgetötet. Auch die Entstehung von Gerüchen ist aufgrund der hohen Temperatur kaum ein Thema. Durch diesen nahezu sterilen Dampf, sind Verdampfer vor allem für Allergiker, die besonders empfindlich auf Luftschadstoffe reagieren, eine sinnvolle Wahl. In Räumen, die von mehreren Personen genutzt werden, z.B. in Büros, kann durch den Einsatz eines Verdampfers die Ansteckungsgefahr mit Krankheiten minimiert werden.

• Hohe Befeuchtungsleistung

  Verdampfer haben im Vergleich eine besonders hohe Befeuchtungsleistung, vor allem wenn man ihre kompakte Größe berücksichtigt. Mit einer Befeuchtungsleistung von 300 bis 600 ml pro Stunde sind sie Verdunstern mit 250 bis 350 ml/h und Ultraschall-Verneblern mit maximal 300 ml/h deutlich überlegen.

Nachteile von Verdampfern

• Hoher Energieverbrauch

  Die hervorragende Befeuchtungsleistung wird durch einen hohen Energieeinsatz erkauft. So liegt der durchschnittliche Stromverbrauch eines Verdampfers je nach Größe zwischen 150 und 500 Watt. Geräte, die ca. 12 Stunden mit einer Leistung von 300 Watt betrieben werden, verursachen durchschnittliche Stromkosten von 1 €. Ein Dauerbetrieb mit voller Leistung ist jedoch nur in den seltensten Fällen erforderlich.

• Kalkbildung

  Durch die Verdampfung von Wasser bleiben mit der Zeit Kalk und andere Mineralien im Luftbefeuchter zurück. Eine regelmäßige Entkalkung ist daher unerlässlich. Praktisch sind hier Geräte mit automatischer Entkalkungsfunktion, die den Aufwand erheblich reduziert.

  

  Viele Verdampfer sind mit sogenannten Kalkpads ausgestattet. Diese können Kalk aufnehmen und müssen nach einer gewissen Zeit ausgetauscht werden. Auch wenn diese Pads eine Verkalkung nicht vollständig verhindern können, verlängern sie deutlich die Reinigungsintervalle.

• Gefahr der Überfeuchtung

  Verdampfer besitzen eine hohe Befeuchtungsleistung. Daher kann es vorkommen, dass dem Raum zu viel Feuchtigkeit zugeführt wird. Im Gegensatz zu Verdustern ist es theoretisch möglich, dass die Befeuchtung fortgesetzt wird, obwohl die Luftfeuchtigkeit bereits 100 % beträgt.

  Die Folge ist Kondensatbildung an Fenstern und kalten Wänden, was zu Schimmelbildung und Feuchteschäden führen kann. Abhilfe schafft ein Gerät mit integriertem Hygrostat. Dieser reguliert selbstständig die Luftfeuchtigkeit und beugt so einer Überfeuchtung vor.

• Verbrühung durch heißen Dampf

  Der Dampf, der aus dem Luftbefeuchter austritt, ist sehr heiß. Kinder oder Haustiere können sich durch den heißen Dampf schnell verbrühen und sollten deshalb vom Gerät ferngehalten werden. Zumindest sollten sich Tiere und Kinder nicht unbeaufsichtigt in dem Raum aufhalten, in dem der Luftbefeuchter aufgestellt ist.

  

Wie funktionieren Verdampfer?

Verdampfer-Luftbefeuchter arbeiten nach dem relativ einfachen Prinzip der Wasserverdampfung. Sie verfügen über einen mehrere Liter fassenden Wassertank, aus dem das Wasser zu einem Heizelement geleitet wird. Durch die Erhitzung auf eine Temperatur von 100 °C verdampft das Wasser und erhöht so die Luftfeuchtigkeit im Raum. Viele Geräte haben einen eingebauten Ventilator, der den Wasserdampf nach oben bläst und dadurch besonders effektiv im Raum verteilt. Die im Wasser enthaltenen Mineralien und Kalk verbleiben im Gerät und werden nicht an die Raumluft abgegeben.

Zur Erwärmung des Wassers sind im Verdampfer entweder zwei Elektroden oder ein Heizelement installiert. Beim Elektroden-Dampf-Luftbefeuchter wird der elektrische Widerstand des Wassers zur Aufheizung genutzt. Durch Anlegen von Wechselstrom an die Elektroden wird das Wasser bis zum Siedepunkt erhitzt. Dieser Verdampfer-Typ kann nicht mit destilliertem oder entmineralisiertem Wasser betrieben werden. Eine regelmäßige Reinigung ist erforderlich, um Kalkablagerungen an den Elektroden zu entfernen. Die Erhitzung des Wassers mit einer sogenannten Heizwendel ist vergleichbar mit einem Wasserkocher. Diese Variante kann auch mit demineralisiertem Wasser betrieben werden.

Die meisten Verdampfer verfügen für die Regelung der Luftfeuchtigkeit über ein Hygrostat. Dennoch empfiehlt es sich, die Luftfeuchtigkeit zu überwachen.

Alternativen zu Verdampfern

Neben Verdampfern gibt es noch andere Luftbefeuchter-Typen. Die folgende Tabelle vergleicht die wichtigsten Eigenschaften:

Verdampfer im Test

Luftbefeuchter werden sowohl in Privathaushalten als auch im gewerblichen Bereich, z.B. in Büros, immer häufiger eingesetzt. Vor allem im Winter gelten sie als nützlich, da eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit die Nasenschleimhäute austrocknet und somit das Immunsystem schwächt. Allerdings konnten wir nur eine begrenzte Auswahl an Testberichten renommierter Institutionen zu diesem Thema finden. So gibt es zum Beispiel noch keine Tests von der bekannten Stiftung Warentest.

Im Rahmen eines Luftbefeuchter-Tests von Ökotest im Mai 2019 wurden ein einzelnes Verdampfer-Gerät, sowie zwei Verdunster und fünf Ultraschallzerstäuber miteinander verglichen. Die Testergebnisse inklusive des Testsiegers können als ausführlicher Bericht gegen eine geringe Gebühr freigeschaltet werden. Der Verdampfer erhielt die Gesamtnote "gut".

Weiterhin hat das Konsumentenmagazin SRF Kassensturz verschiedene Luftbefeuchter unter die Lupe genommen. Verdampfer und Verdunster erhielten in den meisten Fällen sehr gute Noten. Die Ergebnisse zeigt das folgende Video:

Wer sich darüber hinaus selbst ein Bild machen und Informationen zu einzelnen Produkten einholen möchte, sollte einschlägige Fachseiten konsultieren und sich in Online-Shops nach Nutzermeinungen erkundigen. Hier gibt es eine ganze Reihe von Praxisberichten und Erfahrungen. Sie ermöglichen es, sich anhand der dort genannten Daten und Fakten einen umfassenden Überblick über die gängigen Modelle und deren Qualitätsmerkmale zu verschaffen.

test-reports.de hat keine eigenen Tests von Verdampfern durchgeführt. Für diesen Ratgeber haben wir uns jedoch ausführlich mit verschiedenen Verdampfer-Luftbefeuchtern beschäftigt und technische Produktdaten sowie verschiedene Informationsquellen sorgfältig ausgewertet. Dazu haben wir Bewertungen und Vergleiche in Testberichten sowie Fachblogs und Kundenrezensionen in Onlineshops analysiert.

FAQ

Welcher Verdampfer-Luftbefeuchter ist der beste?

Die Antwort hängt stark von der Größe des zu befeuchtenden Raumes und den individuellen Anforderungen ab. Qualitativ hochwertige und leistungsstarke Verdampfer sind z.B. folgende Modelle:

• Beurer LB 55
• Boneco S450
• Levoit LV600S

Sind Verdampfer-Luftbefeuchter hygienisch?

Verdampfer sind aus hygienischer Sicht die beste Wahl unter den Luftbefeuchtern. Da sie das Wasser stark erhitzen, werden alle Keime, Bakterien und Viren effektiv abgetötet und der abgegebene Wasserdampf ist nahezu steril. Angesichts dessen sind sie für den Einsatz in Haushalten von Allergikern besonders gut geeignet.

Wo sollte ein Verdampfer am besten aufgestellt werden?

Wegen des austretenden Wasserdampfes ist darauf zu achten, dass über dem Gerät immer genügend Freiraum bleibt. Andernfalls können Schränke oder Regale in der Nähe des Luftbefeuchters durchnässen. Außerdem sollte der Verdampfer außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren aufgestellt werden, da diese sich durch den austretenden heißen Wasserdampf schnell verbrühen können.

Wie funktioniert ein Verdampfer?

Ein Verdampfer-Luftbefeuchter erhöht die Luftfeuchtigkeit durch die Erzeugung von heißem Wasserdampf. Das Gerät bringt Wasser mit einem Heizelement zum Sieden. Durch die Aufheizung auf den Siedepunkt von 100 °C tritt das Wasser als Dampf aus dem Luftbefeuchter aus. Je nach Leistung haben Verdampfer eine Befeuchtungsrate von 300 bis 600 ml pro Stunde.